Morgens treffen Gerhard und Dirk ein. Andreas, Gerhard (nicht der selbe) und Volker machen sich zur Abreise bereit, damit wir pünktlich mit der Tide auslaufen können. Unser Ziel soll Cherbourgm sein. Die Wettervorhersage ist günstig, nur Gerhard hat einen anderen Wetterbericht gehört und hat Zweifel.
Zunächst läuft alles wie geplant. Mit Reff 1 im Groß und der kleinen Fock G4 geht es los. Der Wind dreht günstig für uns, so dass wir voller Hoffnung sind, unser Ziel zu erreichen. Doch leider dreht er nicht weit genug. Cherbourgh liegt also genau gegenan. Zudem nimmt der Wind noch zu, und mit dem Kentern der Tide werden auch die Wellen unangenehm. Noch einige Stunden gegenan, dass wollen wir nicht.
Allerdings stellen wir fest, dass wir bei diesem Wind die Isle of Wight erreichen können. Alsomwird kehrt gemacht und Kurs zurück nach England gesetzt. Bei 5-6 Beaufort, Böen durchaus 7, geht es auf harte Kreuz. Erst als wir in den Solent einlaufen und in den Wind- und Wellenschatten der Isle iof Wight kommen, wird es wieder erträglicher. Inzwischen ist auch die Sonne untergegangen. Da es schon spät ist entscheiden wir uns, nicht Cowes sondern Portsmouth anzulaufen. Dort laufen wir erschöpft nachts in den Hafen ein. Noch einen kurzen Snack, und dann ab ins Bett. Morgen starten wir den nächsten Versuch.