Und ab nach Hause

Von | 17. August 2008

Ja, den Fischmarkt wollte ich besuchen. Dummerweise gab es in meinem Hotelzimmer eine Kleinigkeit namens Buch, die mich doch etwas länger wachhielt als geplant. Um es kurz zu machen: Ich verschlief, und so stand eine Planänderung an (bin ich ja gewohnt, wie jeder, der mich kennt, verstehen wird…). Ich frühstückte also und verließ nach dem auschecken das Hotel, um meine Taschen zum Bahnhof zu bringen. Anschließend (und das gehörte wiederum zum Originalplan) besuchte ich den Gottesdienst in der Hauptkirche St. Petri.

Anschließend verbrachte ich noch -ein wenig- Zeit im Miniatur-Wunderland, der größen Modellbahn der Welt. Wunderschön nachgebildete Landschaften (Amerika, Skandinavien, Hamburg, Mittelgebirge und Alpen) laden dort zum Verweilen ein, was ich auch gerne tat. Danach gab ich mir die volle Dröhnung Glauben und besuchte noch den Gottesdienst in der Flusschifferkirche. Diese Kirche ist ein Schiff im Hafen, wird ausschließlich von Pfarrern auf freiwilliger Basis betreut und aus Spenden finanziert und kümmert sich um die Seelsorge für die Binnenschiffer.

Um meine restliche Zeit in Hamburg zu überbrücken schaute ich mir noch die Rickmer Rickmers an, eine Dreimastbark und einer der letzten Frachtensegler. Im 1. Weltkrieg von Protugal aufgebracht und als Schulschiff verwendet, war sie später zurück nach Hamburg gebracht worden und dient nun als schwimmendes Wahrzeichen, Museum und Restaurant. Zu Abend gegessen habe ich dort allerdings nicht, sondern nochmals in der Schifferbörse, die ja praktischerweise direkt am Bahnhof liegt. Und von letzterem ais bringt mich jetzt der ICE (in dem ich freundlicherweise beide Plätze für mich alleine habe) gen Heimat.

Morgen muss ich schon wieder arbeiten…

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